Strategische und Selektive Entwurmungskonzepte

Jedes Pferd sollte ein zielorientiertes und konsequentes Parasitenmonitoring erhalten. Dabei sind Stall- und Weidehygiene wichtige Bestandteile.

Alter, Haltungsform und potentielle Anthelminthika- Resistenzen sollten bei der Wahl der Entwurmungsstrategie selektiv versus strategisch Beachtung finden.

Die wichtigsten gastrointestinalen Parasiten beim Pferd sind:

  • kleine Strongyliden
  • große Strongyliden
  • Spulwürmer (Parascaris equorum/P. univalens)
  • Magendasseln (Gasterophilus spp.)
  • Zwergfadenwürmer (Strongyloides westeri)
  • Pfriemenschwänze (Oxyuris equi)

 

 


Jedes Pferd sollte ein zielorientiertes und konsequentes Parasitenmonitoring erhalten. Dabei sind Stall- und Weidehygiene wichtige Bestandteile.

Alter, Haltungsform und potentielle Anthelminthika- Resistenzen sollten bei der Wahl der Entwurmungsstrategie selektiv versus strategisch Beachtung finden.

Die wichtigsten gastrointestinalen Parasiten beim Pferd sind:

  • kleine Strongyliden
  • große Strongyliden
  • Spulwürmer (Parascaris equorum/P. univalens)
  • Magendasseln (Gasterophilus spp.)
  • Zwergfadenwürmer (Strongyloides westeri)
  • Pfriemenschwänze (Oxyuris equi)

 

Frühling

Wirkstoff Pyrantel oder Kotprobenanalyse und Therapie bei Nachweis

Sommer

Wirkstoff Moxidectin

Die Weidehygiene kann durch diesen Wirkstoff positiv unterstüzt werden, da die Ausscheidung kleiner Strongylideneier verzögert wird.

Herbst

Wirkstoff Ivermectin oder Kotprobenanlyse und Therapie nur im positiven Fall.

Winter

Wirkstoff Praziquantel oder Moxidectin

Magendasseln können im Kot nicht nachgewiesen werden und sollten nach Ende der Flugzeit prophylaktisch unter Kontrolle gebracht werden.

Eine Behandlung gegen Bandwurm empfiehlt sich nach dem ersten Frost wegen der Moosmilbenaktivität.